Hinter kühlen Steinmauern gleich neben der Josefskirche liegt ein verwunschener Ort: der Ostfriedhof.
Hier kannst du fühlen, wie schön und herzzerreißend zugleich Vergänglichkeit ist. Bäume und Sträucher stehen geduldig, Blätter und Wurzeln bahnen sich ihre eigenen Wege. Die teils hunderte Jahre alten Grabmäler, Skulpturen und Kapellen zeugen von Liebe, Verlust und Hoffnung. Wenn du genau hinsiehst, entdeckst du auf den Grabsteinen bestimmt Namen bedeutender Persönlichkeiten der Stadt.
Orte wie der Ostfriedhof sind schützenswert. Wenn sie aufgrund von Naturgewalten zerstört werden oder der Mensch sie nicht achtet, verschwinden sie. Deswegen gibt es den Förderkreis Ostfriedhof, der sich für den Erhalt und den Denkmalschutz des Friedhofs einsetzt. Der Verein berät und unterstützt dich auch, wenn du dir vorstellen kannst, Pate oder Patin eines Grabes zu werden.
So kommst du hin
Mit dem Bus
Buslinie 3A
oder 13A,
Umstieg am Kaiserplatz
in die Linien
2, 12, 35, 55
oder 73
bis Josefskirche
Mit dem Rad
Mit dem Rad
10 Minuten
ab Hauptbahnhof