Geh mal hin: Wilhel­mi­na­turmZum Himmels­steg

Die Besucher:innen des Wilhel­mi­na­turms trennen 181 Stufen davon, scheinbar über dem Drei­län­der­punkt zu schweben. Denn der Boden des Stegs an der Turm­spitze ist aus Gitter und Glas. Da braucht es schon ein biss­chen Mut.

Die Besucher:innen des Wilhel­mi­na­turms trennen 181 Stufen davon, scheinbar über dem Drei­län­der­punkt zu schweben. Denn der Boden des Stegs an der Turm­spitze ist aus Gitter und Glas. Da braucht es schon ein biss­chen Mut, in 34 Metern Höhe den Fuß darauf­zu­setzen. Belohnt wird die Tapfer­keit durch ein groß­ar­tiges Rundum-Panorama: Rich­tung Belgien streift der Blick ins Herver Land und in die Ardennen, Rich­tung Nieder­lande über Vaals zum Tal der Maas und östlich über den Aachener Dom auf die Höhen der Eifel.

Der Wilhel­mi­na­turm auf dem Vaal­ser­berg – der höchste Punkt der Nieder­lande – schaut zurück auf eine lange Geschichte. 1905 schon konnte man auf dem hölzernen Vorgän­ger­turm die Aussicht genießen. Damals blickte man aller­dings auf gleich vier Länder: nämlich zusätz­lich auf den Mini­staat Neutral-Moresnet mit rund 4.500 Einwoh­nern. Das neutrale Gebiet verwal­teten Belgien, die Nieder­lande und das Deut­sche Reich gemeinsam. Den Staat gibt es seit 1919 nicht mehr, aber seine Grenz­steine findet man noch hier und da.    


So kommst du hin:

Mit dem Bus

Busli­nien 25, 33, 35, 55, 70

Halte­stelle Vaal­ser­quar­tier Püngel­er­straße, ab dort 25 Minuten zu Fuß

Mit dem Rad

ca. 25 Minuten ab Haupt­bahnhof

Wegbe­schrei­bung

Link zur Wegbe­schrei­bung auf Google Maps

50° 45′ 42.293″ N 6° 1′ 1.556″ E


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