Eine ÖcherinJudith handelt fair

Über die Verkaufs­theke von Judith Silber­nagel geht ein Stück bessere Welt. Wenn die Geschäfts­füh­rerin zum Beispiel ein paar hippe Sneaker verkauft, fühlt sich das für sie richtig gut an. Nicht etwa, weil sich so ihr Geld­beutel füllt: Im Welt­laden an der Jakobstraße steht fairer Handel an oberster Stelle. Judith sagt: „Uns geht es nicht um Profit, sondern darum, die Lebens­um­stände der Menschen im globalen Süden zu verbes­sern.“ Damit spricht die gebür­tige Aache­nerin für circa 2.500 Welt­läden in Europa. Profi­tieren sollen von dem Verkauf vor allem jene, die beispiels­weise in Kolum­bien Kaffee anbauen und ernten.

Richtig gut fühlt sich die Arbeit im Welt­laden für Judith auch an, weil hier zusam­men­kommt, was sie liebt: Welt­of­fen­heit, mensch­li­ches Mitein­ander und schöne Dinge. Dass sie ihre Leiden­schaft zum Beruf machen konnte, ist für sie ein großes Glück.

Aber auch andere Öcher:innen können fairen Handel ganz einfach voran­bringen. Derzeit enga­gieren sich 40 Menschen im Alter von 18 bis 80 Jahren in ihrer Frei­zeit im Welt­laden Aachen. Sie verkaufen, erklären an Schulen, wie Liefer­ketten gerechter sein können, oder bewerben den Welt­laden in sozialen Medien. Damit das Konzept des Welt­la­dens aufgeht, braucht es außerdem Menschen, die dort einkaufen. Mitwirken kann also wirk­lich jede:r. Und damit die Welt besser machen – Stück für Stück. 

Infos zum Welt­laden und zu Mitmach­mög­lich­keiten unter:

www.weltladen-aachen.de


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