Höhen­ret­tungEinsatz am Windrad

Was tun, wenn eine verletzte Person aus der Wind­rad­gondel geborgen werden muss? Die Höhen­retter der Aachener Feuer­wehr haben es geübt.

Die Höhen­retter aus Aachen gelten als erst­klassig und sind auch inter­na­tional im Einsatz. Hier treffen sie sich auf den Horba­cher Feldern im Aachener Norden.

Das Übungs­sze­nario lautet: Jemand muss oben aus der Naben­spitze der Wind­kraft­an­lage gerettet werden.

Die Retter errei­chen die 139 Meter hohe Spitze per Aufzug. Außen sichern sie sich mit Seilen an Schienen auf dem Boden.

 „Die STAWAG unter­stützt uns immer wieder, damit wir Notfall­ein­sätze unter realis­ti­schen Bedin­gungen üben können.“

André Duis­berg, Leiter der Höhen­retter

In der Nase ist es unangenehm eng.

Der Aufzug eignet sich nicht zur Rettung einer schwer­ver­letzten Person. Also muss es durch diese Luke gehen.

Das Abseilen wird vorbereitet.

Die Retter nutzen ihre 200 Meter langen Seile als Flaschenzug.

Behutsam geht es zu zweit hinab, wo im Ernst­fall ein Rettungs­wagen warten würde.

Wind­kraft­an­lagen

Die STAWAG betreibt derzeit 25 Wind­parks. Zehn davon befinden sich in der Region, andere zum Beispiel im Huns­rück und in Nord­deutsch­land. Insge­samt sind es 88 Wind­räder.

Weitere 90 Wind­kraft­an­lagen sind bereits in der Planung.

Wind­parks und Solar­an­lagen der STAWAG könnten schon heute rech­ne­risch sämt­liche Aachener Haus­halteund Klein­ge­werbe mit grünem Strom versorgen.  Spätes­tens 2030 wird es  genug sauberen Strom für ganz  Aachen geben  – also auch für alle Unter­nehmen, Betriebe, Kran­ken­häuser und öffent­li­chen Einrich­tungen.


Gleich weitersagen!


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